Am Ostermontag konnten in Gleisweiler Kinder im Bereich des Kinderspielplatzes und des Bolzplatzes Ostereier suchen. Der Osterhase machte die Kinder spielerisch auf die Verstecke aufmerksam. Nach dem Auffinden der Ostereier erhielt jedes Kind noch ein Osterhase aus Schokolade. Kinder und Eltern konnten sich nach der anstrengenden Suche mit einer Bärlauchbratwurst und Säften und Wasser stärken.
Die Erste Beigeordnete Annette Strogies und Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber bedanken sich für die großzügige Unterstützung mit Eiern und Schokoladenosterhasen beim Lebensmittelmarkt Kissel / Edeka in Birkweiler.
Ostergruß der Ortsgemeinde an seine Senioren
Wie in den vergangenen Jahren denkt die Ortsgemeinde Gleisweiler an ihre Seniorinnen und Senioren und würdigt die Leistung der Generation über 70 Jahre mit einer kleinen Aufmerksamkeit zum Osterfest. Die Erste Beigeordnete Annette Strogies und Ihre Helferinnen und Helfer packten kleine Geschenktüten und verteilten diese an die 150 Gleisweiler Bürgerinnen und Bürger über 70 Jahre.
Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber bedankt sich bei Annette Strogies und ihrem Team und hofft das die Ortsgemeinde bald wieder Veranstaltungen für ihre ältere Mitbürgerinnen anbieten kann.
Neues aus der Ratsstitzung vom 5. April
Auf der Ratssitzung am Dienstag den 05. April wurden zwei Tagesordnungspunkte zur Zukunft der gemeindeeigenen Trifelsblickhütte diskutiert.
Der erste Tagesordnungspunkt sollte einen Beschluss zum Neubau der Toilettenanlage herbeiführen.
Die desolate Toilettenanlage auf der Trifelsblickhütte soll nach Ansicht des Gemeindevorstandes neu und barrierefrei errichtet werden mit finanzieller Unterstützung der Ortsgemeinde. Die neue Toilettenanlage soll autonom mit Wasserspeicher, Klärgrube und Photovoltaik betrieben werden.
Der PWV als Pächter der Hütte favorisierte bisher eine Sanierung der alten Toilettenanlage.
Nach intensiver Diskussion wurde auf Antrag von Ratsmitglied Peter Argus, selbst auch im Vorstand des PWV, der Tagesordnungspunkt auf die Mai – Sitzung verschoben. Begründung ist dass der PWV selbst erst Mitte des Monats einen Vorstandstreff durchführen wird um das Vorhaben zu besprechen.
Beim zweiten Punkt zur Trifelsblickhütte ging es um eine Grundsatzentscheidung zur Umsetzung einer möglichen Hüttenerschließung mit Trinkwasser und Strom.
Das Vorhaben die Hütte mit dieser Infrastruktur anzuschließen wird seit Juli 2020 diskutiert, damals wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, die aus Vorstandsmitgliedern des PWV und der Gemeinde besteht.
Das ursprüngliche Vorhaben im Zuge des Glasfaserausbaus die Hütte zu erschließen war aus bekannten Gründen nicht umsetzbar.
Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber informierte die Ratsmitglieder über die Stellungnahme des Fachbereich Finanzen der VG und schloss sich den Bedenken an und forderte hier jetzt endlich eine Entscheidung des Rates, er betonte gegenüber dem Rat dass dieses Thema ihn stark belastet.
Ratsmitglied Felix Wellhausen beantragte geheime Abstimmung mit der Begründung, dass sich die Ratsmitglieder hier dann zwangloser entscheiden würden. Vor der Abstimmung, ob jetzt öffentlich oder geheim abgestimmt wird, mussten die Ratsmitglieder Peter Argus und Markus Braun auf die Zuhörerbänke, da sie als Vorstandsmitglieder des PWV nicht an den Abstimmungen teilnehmen dürfen.
Die vorgeschriebene Zweidrittelmehrheit aller Ratsmitglieder für eine geheime Abstimmung wurde erreicht.
Die anschließende geheime Abstimmung zur Umsetzung einer möglichen Hüttenerschließung mit Trinkwasser und Strom brachte das Ergebnis, dass vier Ratsmitglieder den Grundsatzbeschluss befürworteten, zwei lehnten die Entscheidung ab und ein Ratsmitglied enthielt sich.
Beim Tagesordnungspunkt „Information“ informierte Thorsten Rothgerber über verwahrloste Waldgrundstücke die Menschenleben und Liegenschaften gefährden.
Durch die Frühjahrsstürme und den starken Regen fielen in einem privaten Waldgebiet oberhalb der Lindenallee 8 Bäume um und zerstörten Zaunanlagen und blockierten Wanderwege. Die Ortsgemeinde und der Forst sind nicht zuständig für die Beseitigung dieser Bäume und der Schäden im Privatwald. In Zukunft werden alle Waldinhaber angeschrieben mit der Aufforderung unverzüglich die Schäden zu beheben. Die Ortsgemeinde appelliert an das Bewusstsein „Eigentum verpflichtet“ an alle privaten Waldbesitzer hier aktiv zu werden, ihre Wälder zu durchforsten und Gefahren zu beseitigen.
Die Ortsgemeinde bietet jedem Waldbesitzer an, die Waldgebiete als Schenkung anzunehmen. Die Ortsgemeinde würde hierzu die Schenkungsangelegenheiten und die Notarkosten übernehmen“.
Hüttendienst gesucht
Der Pfälzerwald-Verein Gleisweiler sucht noch Verstärkung zur Besetzung der Hüttendienste auf der Trifelsblick-Hütte. Die freien Termine für das Jahr 2022 finden Sie unter www.pwv-gleisweiler.de
Frühlingsbepflanzung
Die Ortsgemeinde Gleisweiler bepflanzte Ihre Blumenkästen und Blumenwagen mit Frühlingsblumen.
Die Bürgerinnen und Bürger von Gleisweiler sowie die Gäste der Gemeinde sollen die Blumenpracht
genießen.
Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber bedankt sich hier bei Christel Herbel – Guth, Ingrid Arnold und Karin Zickler für die Bepflanzung.
Tempomessgerät in der Gleisweilerer Weinstraße
In der Weinstraße in Gleisweiler wurde ein Tempomessgerät installiert um die Fahrerinnen und Fahrer daran zu erinnern, das hier innerörtlich höchsten 50 km/h erlaubt sind. Im ganzen Dorf besteht Tempo 30 bis auf die Weinstraße. Da die Weinstraße eine Landesstraße ist, wurde vom Rat schon im Oktober 2021 einen Antrag beim LBM gestellt, hier Tempo 30 einzuführen. Eine Elterninitiative sammelte Unterschriften um auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Kinder müssen auf dem Weg zum Spielplatz die Weinstraße überqueren und beide Bushaltestellen an denen die Kinder zur Schule fahren und ankommen liegen im Gefährdungsbereich.
Durch die Installation des Messgerätes kommt die Gemeinde Ihrer Verantwortung nach, hier die Kinder zu schützen.
Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber bedankt sich bei Jens Nicklis und Jan Beyersdörfer für das Aufbauen des Messgerätes.
Ukrainehilfe
Nach zahlreichen Rückmeldungen von Gleisweilerer Bürgerinnen und Bürgern Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen, bittet Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber um die evtl. Aufnahme zu koordinieren, sich zentral bei Michael Zickler vom Landgasthof Zickler zu melden:
WhatsApp oder telefonisch 0151 – 11743702 oder michael@landgasthof-zickler.de
Es werden Lagermöglichkeiten für Nahrungsmittel, Hygieneprodukte und Kleidung gesucht und es soll ein Netzwerk aufgebaut werden um den Menschen aus dem Kriegsgebiet zu helfen.
Gleisweiler Sommer
Auf der ersten Sitzung 2022 des Aussschuss für Kultur, Tourismus und Weinkerwe wurde nach intensiver Diskussion beschlossen in diesem Jahr am eigentlichen Kerwewochenende 06./07. August nicht die seit über 25 Jahre stattfindende Kerwe „Wein und Kunst“ zu veranstalten.
Die Mitglieder des Ausschuss sprachen sich vor dem Hintergrund der unsichere Lage dafür aus, ein kleines Dorffest mit der Bezeichnung „Gleisweiler Sommer“ durchzuführen. Der „Gleisweiler Sommer“ wird in Zusammenarbeit mit den Winzern, den Gastronomen, den Vereinen, der Feuerwehr und den Bürgerinnen und Bürgern organisiert. Der Schwerpunkt wird nicht auf Kunst und auf die Kunsthandwerker gelegt, sondern auf das gemütliche Zusammensein in den Weinstuben und
Winzerhöfen. Der Gleisweiler Sommer findet zeitlich begrenzt nur am Samstag und Sonntag statt und nicht wie die Kerwe an fünf Tagen.
Gleisweiler startet Hilfe für die Ukraine
Nachdem sich viele Gleisweilerer Bürgerinnen und Bürger bei der Ortsgemeinde gemeldet haben um irgendwie zu helfen bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine, wird Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber sich mit den Landesaufnahmeeinrichtungen in Verbindung setzen um hier Kontakte herzustellen.
Ein Hotel in Gleisweiler und ein Ferienhausbesitzer erklärten sich bereit Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen.
Geldspenden bitte an den Arbeitskreis Ukraine-Pfalz bei der Sparkasse Rhein-Haardt
IBAN: DE08 5465 1240 1000 4249 01, Verwendungszweck: Ukraine-Hilfe.
Aus der Ratssitzung vom 01. März 2022
Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber konnte auf der Sitzung des Rates Forstamtsleiterin Ulrike Abel und Revierförster Jörg Sigmund begrüßen.
Ulrike Abel stellte dem Rat die Gründung eines neuen Forstzweckverbandes vor. Es handelt sich hier um den Zusammenschluss aller in den
Revieren Haingeraide und Scharfeneck vertretenen Ortsgemeinden zu einem Zweckverband.
Die Eigentumsverhältnisse der Ortsgemeinden bleiben unberührt, jede Ortsgemeinde entscheidet weiterhin über Ihren Wald.
Für die Verteilung der Erlöse und Kosten hat das Forstamt anhand verschiedener Kriterien einen prozentualen Verteilungsschlüssel erarbeitet.
Durch die Bildung eines großen Zweckverbandes wird eine Verwaltungsvereinfachung um ca. 30% erwartet. Die Revierförster könnten die freiwerdenden
Recourcen für die Waldentwicklung im Rahmen des Klimawandel nutzen.
Für die Ortsgemeinde verändert sich, dass die Forstwirtschaft dann im Zweckverband angesiedelt ist, die Jagdpacht würde in Zukunft in den Gemeindehaushalt fließen und nicht mehr in den Forsthaushalt.
Wenn alle Ortsgemeinden zustimmen wird der Forstzweckverband zum 01.01.2023 seine Arbeit aufnehmen.
Der Rat stimmte bei der anschließenden Abstimmung einstimmig für die Gründung des größeren Forstzweckverbandes.
Anschließend stellte Revierförster Jörg Siegmund den Forstwirtschaftsplan 2022/23 vor.
Hier wird voraussichtlich die Ortsgemeinde wie in den vergangenen drei Jahren ein Defizit erwirtschaften.
Beim Tagesordnungspunkt 4 legte der Rat bei zwei Enthaltungen den Standort für den Glockenturm auf dem Friedhof fest.