Ortsportrait
Von Weinkultur und Erholung geprägt
Sehenswert ist die St. Stefanus Kirche mit Chorturm aus dem 14. Jahrhundert mit ihrem Rokokoaltar, die Privatklinik Bad Gleisweiler, weit über die Grenzen hinaus bekannt, ein 1844 erbautes klassizistisches Gebäude mit einmalig schön gelegenem Sonnentempel im Park.
Über 1000 Jahre jung ist Gleisweiler, einer der schönsten Orte an der südlichen Weinstraße. Geprägt von Landschaft, Klima und Weinbau sind die Menschen offen und gastfreundlich. In gemütlichen Gasthäusern und Weinstuben erwarten den Gast typisch pfälzische Spezialitäten. Ein Höhepunkt der Geselligkeit ist unsere Weinkerwe „ Wein und Kunst“, am ersten Augustwochenende. Viele Gäste kommen eigens zu diesem Fest. Genießen Sie Weinkultur und Erholung in Gleisweiler. So bieten die Winzer unseren Gästen ein Spektrum erlesener Weine, und bei Weinbergsführungen haben Sie die Gelegenheit vieles über den Weinbau zu erfahren. Weit über die Landesgrenze hinaus bekannt ist unsere Weinbergslage „Gleisweiler Hölle“. Inspiriert und angezogen von dem südländischen Flair leben und arbeiten heute namhafte Künstler in Gleisweiler.

Die Natur meint es gut mit uns
Wenn anderswo noch Winter ist, blühen hier schon die Mandelbäume. Bis spät in den Herbst erstrahlt die Landschaft in einmaliger Farbenpracht. Gleisweiler hat mit das mildeste Klima Deutschlands. Hier reifen Mandeln und Feigen, Zitronen und Kiwis, in den Wäldern reichlich Edelkastanien.
Wenn anderswo noch Winter ist, blühen hier schon die Mandelbäume. Bis spät in den Herbst erstrahlt die Landschaft in einmaliger Farbenpracht. Gleisweiler hat mit das mildeste Klima Deutschlands.
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Hier reifen Mandeln und Feigen, Zitronen und Kiwis, in den Wäldern reichlich Edelkastanien. Im Park in der Privatklinik Bad Gleisweiler mit seiner südländisch geprägten Vegetation, findet man mächtige Mammutbäume und eine Vielzahl subtropischer Pflanzen. Durch diese anmutige Schönheit, wurde unser Ort schon zu alten Zeiten für sein mediterranes Flair gerühmt und als „Pfälzisches Nizza“ bezeichnet.
Die Ortsgemeinde Gleisweiler liegt zwischen den Städten Edenkoben und Landau i.d. Pfalz an den östlichen Ausläufern des Haardtgebierges in einer Höhe von 300 m über NN am Fuße des 600 m hohen Teufelsberges. Stark geprägt wird der Weinbauort durch seine erhöhte Hanglage, welche seit der Entstehung des Ortes zu einer teilweise terrassenförmigen Bebauung führte. Charakteristisch ist ebenfalls die unmittelbare Randlage am Übergang der östlichen Ausläufer des Pfälzer Waldes und der daran anschließenden, mit Reben bestockten Weinbergsflächen, der Südlichen Weinstraße. Die westlichen schützenden Gebirgserhebungen und die südöstliche Ausrichtung des Ortes, führt zu einem Klima, das zu den mildesten in ganz Deutschland zählt und im Winter und Sommer gleich gemäßigt, ja als mediterran, zu bezeichnen ist.

Kurpfälzischer Zehntfhof
Der ehemalige Kurpfälzische Zehnthof, 1753 nach Plänen des Hofbaumeisters S. Zeller als barocke Dreiflügelanlage mit kath. Pfarrhaus errichtet, ist heute im Besitz der Kath. Kirchenstiftung Gleisweiler. Seit der Sanierung mit der finanziellen Unterstürzung der Gemeinde und der feierlichen Einweihung im Jahre 1987, steht derselben das unter Denkmalschutz stehende Gebäude auch als Dorfgemeinschaftshaus bzw. für Festlichkeiten zur Verfügung.
Im Kellergewölbe fand das 2006 gegründete Papiermuseum seine Heimat.

Eine Dusche mitten im Wald
Als Bauwerk sehenswert und an heißen Sommertagen eine willkommene Abkühlung bietet die historische Walddusche im nahen Hainbachtal. Sie ist die einzige noch existierende Anlage dieser Art in Deutschland.
Erbaut wurde sie bereits im Jahr 1848 als Teil einer Kaltwasserheilanstalt, die von Dr. Ludwig Schneider, dem Begründer des Gleisweiler Sanatoriums und Vorgänger der heutigen Privatklink Bad Gleisweiler. Lange Zeit in Vergessenheit geraten wurde die Reste der Walddusche 1996 wiederentdeckt und in freiwilliger Arbeit rekonstruiert. Konstant 10 bis 12 Grad Celcius hat das Wasser des Hainbachs, wenn es aus einer Höhe von über 3m herabfällt und den Rücken massiert. Geöffnet ist die historische Walddusche von April bis Oktober.

Vegetation und Park
Das an landschaftlichen Reizen so reiche Haardtgebirge zog den 1812 in Landau geborenen und seit 1840 dort praktizierenden Arzt Dr. Ludwig Schneider an, der sich schon sehr früh für die Heilkraft des kalten Wassers interessierte und sich mit der Absicht trug, eine Kaltwasser-Anstalt zu errichten.
Zur Verwirklichung seines Planes fand er in unserer Gemeinde Gleisweiler eine Stätte, die in jeder Beziehung die nötigen Bedingungen zur Errichtung einer solchen Einrichtung bot. Hier legte er im Jahre 1842 den Grundstein zu seinem über die Provinz hinaus berühmt gewordenen “Bade Gleisweiler”, das gemäß den neusten Erkenntnissen der damaligen Wissenschaft im Sommer 1844 als Kalt – Wasser-, Trauben- und Molken-Heilanstalt eröffnet wurde und griff damit die Ideen von Prißnitz auf, die später durch Kneipp berühmt wurden.
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Das Hauptgebäude, der Planung des Baumeisters König Ludwig I. von Bayern, Leo von Klenze zugeschrieben, beherbergte über die Jahre tausende von Patienten und wird bis heute von einem botanischen Garten umgeben, der in seiner Vielfalt an Pflanzen seines gleichen sucht. An einer der exponiertesten Stellen des Parkes steht auch der sog. “Sonnentempel”, ein Gartenpavillion aus dem 18. Jahrhundert, der bis heute zu den Wahrzeichen Gleisweilers gehört. 1985 übernahm Dr. Rudolf von Bomhard, ein Nachkomme des Gründers, die Leitung des Hauses, welches nunmehr als Privatklinik Bad Gleisweiler als Fachklinik für Nerven- und Psychosomatische Erkrankungen dient.
Partnergemeinde Gompertshausen
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