Der Kulturverein KultiG veranstaltet am 28. August „Musik und Weingenuss“
Eintritt 10 €, Anmeldung bis 23.08.21 erforderlich!
Anmeldung unter Tel. 06345 959 744 oder silke_baumgaertel@web.de
Download Flyer: Kultig_Musik_u_Weingenuss
Der Kulturverein KultiG veranstaltet am 28. August „Musik und Weingenuss“
Eintritt 10 €, Anmeldung bis 23.08.21 erforderlich!
Anmeldung unter Tel. 06345 959 744 oder silke_baumgaertel@web.de
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Erstmalig seit über einem Jahr veranstaltete die Ortsgemeinde Gleisweiler für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger ein Seniorencafe auf dem Reitschulplatz vor dem Rathaus. Ca. 40 Senioren und Seniorinnen folgten der Einladung der Ersten Beigeordneten Annette Strogies. Bei Kaffee, Kuchen, Fleischkäse und einem guten Glas Wein, genossen die Senioren von Gleisweiler das schöne Wetter und schöne Unterhaltungen.
Im aufgestellten Spendenkorb für die Opfer der Überschwemmungen im Ahrtal kamen 257,- € zusammen.
Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber bedankte sich bei den ehrenamtlichen Herlferinnen dieses Seniorencafes und zeigte sich glücklich über ein Stück Normalität in Gleisweiler.
Auf Einladung von Gleisweiler Bürgerinnen und Bürgern machte der Eiswagen der Sparkasse Südliche Weinstraße in Gleisweiler halt. Auf dem Reitschulplatz vor dem Rathaus wurde von der Sparkasse Eis kostenlos an die Gleisweilerer abgegeben. Ca. 80 Personen, darunter viele Kinder, genossen die Gelegenheit bei Sonnenschein und schönen Gespräche hier Eis zu essen und zu verweilen.
Die Erste Beigeordnete Annette Strogies und Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber bedankten sich bei der Sparkasse für die sehr gelungene Abwechslung.
An der Lindenallee in Gleisweiler wurden vier neue Bänke aufgestellt die vom Forstamt Eußerthal gebaut worden sind.
Die Bänke aus Kastanienholz und Nadelholz wurden ehrenamtlich von Siggi Heinz und Wolfgang Guth aufgestellt.
Die Bänken wurden finanziert durch Spenden des Verkehrsvereins Gleisweiler, des Fördervereins Walddusche und aus den Einnahmen der Tombola von Wein und Kunst im Jahr 2017.
Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber bedankt sich bei den Spendern und den Aufbauhelfern.
Auf Initiative des BUND für Umwelt und Naturschutz unter der wissenschaftlichen Begleitung der Justus — Liebig — Universität in Gießen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung findet ein Gartenschläferprojekt in Gleisweiler statt.
Mit ehrenamtlichen Helfern aus Gleisweiler wird erforscht ob eine Population der bedrohten Schlafmäuse in Gleisweiler existiert. Mit Hilfe von Holzbrettchen die in einer Röhre liegen auf dem ein Papierstreifen befestigt ist, werden die „Fußspuren“ des Gartenschläfer ermittelt. Die Spurtunnel sind keine Fallen und werden ehrenamtlich von Silke Baumgärtel und Uwe Poessel im Rhythmus von 14 Tagen kontrolliert. Die Daten werden dann an die Universität in Gießen weitergeleitet.
Der Gartenschläfer gehört zur Familie der Bilche, wie der Siebenschläfer und die Haselmaus, zu erkennen an seiner „Zoromaske“. Der Bestand in der Pfalz ist stark rückläufig, die Ursache dafür ist nicht bekannt. Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber ruft die Bevölkerung auf auch Funde zu melden. Häufig ertrinken die Tiere in Wasserbehältern oder werden von Katzen als Beute nach Hause gebracht. Daher bitte auch Totfunde melden, Lebendfunde sind natürlich auch willkommen.
Weitere Informationen zum Projekt unter: www.Gartenschläfer.de.
In diesem Jahr wurde die Blütenpracht in Gleisweiler erweitert. Neben den Anpflanzungen in den Blumenkästen im Dorf und an den historischen Wagen, bepflanzte Christel Herbel-Guth, Ingrid Arnold und Karin Zickler auch teilweise die Baumscheiben (um die Bäume) in der Badstraße und am Reitschulplatz vor dem Rathaus. Auch um das Wappen am Dorfeingang fand eine Neuanpflanzung statt.
Drei großblättrige Reben wurden in der Kirchstraße, in der Hauptstraße und am alten Feuerwehrgerätehaus gepflanzt um hier das Dorfklima im Sommer zu verbessern. Die Reben sind eine Spende von Reinhard Seckinger.
Die Ortsgemeinde bedankt sich für das ehrenamtliche Engagement und sucht für die Pflege der Anpflanzungen um die Bäume in der Badstraße noch Blühpaten. Wer Interesse hat, kann sich bei Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber melden.
Auf der Ortsgemeinderatssitzung wurde von Ratsmitglied Jürgen Wadle angeregt die Verkehrssituation in der Weinstraße zwischen Pizzeria und oberer Bushaltestelle zu entschärfen. Eine vor Jahren angestrebte Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 km/h wurde damals vom LBM abgelehnt. Hier wird der Rat eine neue Initiative starten und auf der nächste Ratssitzung das Vorgehen besprechen. Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber findet eine 30er Zone nicht ausreichend um Kinder in diesem Bereich auf dem Weg zum Spielplatz zu schützen, „hier müssen zusätzlich Straßenverengungen bzw. Erhebungen eingebaut werden damit die Autofahrer abbremsen“.
Der Gemeindevorstand mit der Ersten Beigeordneten Annette Strogies, dem Beigeordneten Christian Graf und Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber stellten bei Tagesordnungspunkt 2 an den Rat den Antrag die Planung für einen Glockenturm auf dem Gleisweiler Friedhof einzustellen. Mittlerweile liegen zwei Angebote vor, das erste Angebot von April 2020 mit ca. 36.000,- € und das zweite Angebot vom März 2021 mit über 37.000,- €. Der Rat stimmte, bei einer Enthaltung, dem Antrag zu, die Bauplanung des Glockenturms einzustellen, da die Kosten den vorhandenen Betrag aus einer Spende überschreiten. Als Alternative wird die Errichtung eines Dachreiters mit einer kleinen Glocke auf der Einsegnungshalle angestrebt. Hier wird die Gemeinde einen Statiker beauftragen um die Statik der Einsegnungshalle zu überprüfen.
Die Erste Beigeordnete Annette Strogies informierte zum Tag des Denkmals am 12 September, hier wird sich die Ortsgemeinde beteiligen.
Auf Anregung von Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber in Absprache mit den Beigeordneten soll die Ortsgemeinde den Platz zwischen den Kirchen in „Dr.-Heiner-Geißler-Platz“ benennen. Der Platz an dem vier Dorfstraßen zusammenführen ist der zentrale Ort im Dorf. Zwischen der kath. St. Stephanus Kirche und der protestantischen Martin Bucer Kirche liegend ist es ein symbolischer Platz für die Ökumene, ganz im Sinne von Heiner Geißler. Ein weiterer Vorteil wäre auch, dass hier keine postalischen Adressen verändert werden müssten. Alle Ratsmitglieder begrüßten das Vorhaben und verständigten sich darauf in der nächsten Ratssitzung abzustimmen.
Der Ortsbürgermeister informierte die Ratsmitglieder über die Neubepflanzung im Dorf und über ein „Gartenschläferprojekt“ in Zusammenarbeit mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND).
Auch das Projekt „Stadtradeln“ der Verbandsgemeinde wurde vorgestellt.
In der Nicht öffentlichen Sitzung diskutierte der Rat Grundstücksangelegenheiten.
Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber konnte zum Thema „Mountainbiker im Gleisweiler Wald“ Forstamtsleiterin Ulrike Abel und Jagdpächter Wilhelm Orth begrüßen.
Fr. Abel schilderte die Situation des Forstes und den Umgang mit den Mountainbikern, sie machte auf das Waldgesetz aufmerksam und auf die Möglichkeit der Waldbesitzer legale Trails auszuweisen. Sie informierte die Ratsmitglieder über einen angedachten Flyer für die Mountainbiker um hier eine Sensibilität für die Tier – und Pflanzenwelt zu vermitteln.
Jagdpächter Wilhelm Orth schilderte die Schwierigkeiten seiner Verpflichtung der Jagd nachzukommen. Die angemahnten Abschusspläne zur Vermeidung von Wildverbiss und zur Eindämmung der afrikanischen Schweinegrippe können kaum noch erfolgen, da die Wildtiere aufgrund der massiven Störungen abwandern.
Der Rat sprach sich mehrheitlich in der Diskussion gegen die illegalen Trails aus und mahnt hier Kontrollen des Ordnungsamtes und der Polizei an. Der Rat will in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden am Haardtrand nach legalen Möglichkeiten zum Mountainbiken suchen.
Der Rat bekräftigte weiter, dass es sich hier um eine Minderheit der Mountainbiker handelt, die sich egoistisch verhalten. Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber betonte, dass die bisherige Diskussion der vergangenen fünf Monate eine starke Sensibilität innerhalb der Mountainbikerszene ausgelöst hat und hier erstmalig eine Gemeinde klar Position bezogen hat.
Beim Tagesordnungspunkt „Glockenturm“ auf dem Friedhof stellte Thorsten Rothgerber ein zweites Angebot vor. Das erste Angebot lag bei ca. 36.000,- €, das jetzige neue bei ca. 32.000,- €. Dies schien mehrheitlich dem Rat zu kostenintensiv.
Der Rat prüft jetzt als Alternative den Bau eines Dachreiters für eine Glocke auf der Einsegnungshalle. Beim Bau der Einsegnungshalle wurde damals ein Dachreiter mit eingeplant, hier soll die Statik geklärt werden.
Beigeordneter Christian Graf und Beigeordnete Annette Strogies berichteten von einem Treffen mit den Fachbereichen Bauen und Finanzen sowie den Werken der Verbandsgemeinde zur Ermittlung der Kosten für die Erschließung der Trifelsblickhütte mit Strom, Wasser und Abwasser. Hier wurden Kosten von ca. 320.000,- € ermittelt. In einem Treffen des gemeinsamen Bauausschusses der Gemeinde und des Pfälzerwald-Vereins soll die Finanzierung besprochen werden.
Nach vorheriger Abstimmung per Mail mit den Mitgliedern des Ausschusses für Kultur, Tourismus und Weinkerwe, beschloss der Rat einstimmig die diesjährige Kerwe „Wein und Kunst“ am ersten Augustwochenende aus bekannten Gründen nicht auszurichten.
Bei Tagesordnungspunkt „Informationen“ berichtete Thorsten Rothgerber, dass eine neue Beleuchtung an der kath. Kirche mit LED installiert werden soll und dass für die Lindenallee 5 neue Bänke aufgestellt werden. Ein Teil der Kosten übernehmen der Verkehrsverein, der Waldduschenverein und der größte Teil wird aus dem Gewinn der Tombola bei „Wein und Kunst“ finanziert.
Die Gemeinde erhielt aus der Sonderzahlung des Landes zur Bekämpfung der Corona – Pandemie 1208,- €, pro Einwohner sind dies 2,-. €.
Am Samstag 27. März haben Gleisweiler Bürger unter Beachtung des Infektionsschutzes in Kleingruppen mit Personen aus höchstens zwei Haushalten Müll auf der Gleisweiler Gemarkung eingesammelt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, die größte Müllmenge wurde im Bereich „Buhlewiese“ gesammelt, hier schlummerte unter einer flächendeckenden Brombeerhecke der Müll von Jahren. Nach dem Mulchen der Fläche im Februar wurde dies jetzt sichtbar.
Die nächste Maßnahme ist das Anlegen einer Blühwiese für die heimische Insekten- und Vogelwelt in diesem Bereich.
Die Ortsgemeinde bedankt sich bei allen Bürgern die mithalfen.
Auf der Sitzung des Bau – und Liegenschaftsausschuss am vergangenen Dienstag wurde ein weiteres Angebot zur Errichtung eines Glockenturms auf dem Gleisweiler Friedhof besprochen. Der jetzige Entwurf eines Steinmetzbetriebes mit Sandsteinpfeiler und Stahleinfassung beträgt ca. 17.600,- €. Mit Fundament, Glocke, Technik und Aufbau wird auch hier der aus einer Spende zur Verfügung stehende Betrag von 36.000,-,€ fast überschritten. Der Bauausschuss prüft jetzt die Stahleinfassung in Eigenleistung zu erstellen um die Kosten zu senken.
Als Alternative zu den bisherigen zwei Entwürfen wird auch die Erstellung eines Dachreiters auf dem jetzigen Glockenturm angedacht.
Hier werden die Baupläne vom damaligen Architekten eingesehen. Damals wurde vom Architekten Prof. Peter Sulzer schon ein Dachreiter für eine Glocke eingeplant.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Verkauf des alten Schulhauses. Der Ausschuss beschloss hier eine Bewertungsmatrix zu erstellen um nach diesen Kriterien das Schulhaus zu verkaufen. Zur Zeit gibt es fünf Interessenten. Beigeordneter Christian Graf und Bürgermeister Thorsten Rothgerber werden hierzu in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde die Bewertungskriterien erarbeiten und dem Rat vorstellen.